Die Firmung vollendet die Taufe in der Besiegelung durch die „Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.

In einem feierlichen Gottesdienst legt der Bischof (oder ein von ihm Beauftragter) jedem Firmbewerber und jeder Firmbewerberin die Hände auf und salbt sie, bzw. ihn mit geweihtem Öl.

Die Firmpatin oder der Firmpate begleiten ihn, bzw. sie.

Die Vorbereitung auf diese Feier dauert in der Regel mehrere Monate.

Vor allem Jugendliche sind dazu eingeladen, denn es geht u.a. auch um eine größere Mündigkeit in religiösen Fragen: das Erwachsenwerden im Glauben.

Am Ende ihrer Kindheit erleben Jugendliche oft eine spannungsreiche Zeit.

In dieser Phase gibt die Firmung Mut, Gelassenheit und Freiheit. Sie ist die Zusage göttlicher Kraft.

Es ist aber auch später noch möglich, das Sakrament der Firmung zu empfangen.

Zur Erwachsenenfirmung lädt das Bistum einmal im Jahr an einem Sonntag zwischen Ostern und Pfingsten in den Hohen Dom zu Trier ein.